QR-Codes fast sind überall zu finden, doch wie funktionieren Sie eigentlich? Wir erklären Ihnen die Funktionsweise und wie Sie sicher mit QR-Codes umgehen.
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Was ist eigentlich ein QR-Code?
QR-Codes sind mittlerweile an jeder Straßenecke zu finden. Ob für das Scannen eines Menüs im Restaurant, Bewertungen für einen Service oder auch einfach nützliche Informationen - die Codes haben ihren festen Platz in unserem Alltag gefunden. Aber was ist nun genau ein QR-Code und was steckt dahinter?
- Der Begriff QR-Code steht für "Quick Response Code". Das heißt, er wurde entwickelt, um schnell decodiert zu werden.
- Im Gegensatz zum altbekannten Strichcode ist der QR-Code zweidimensional und kann somit mehr Informationen aufnehmen. Der Code kann verschiedene Arten von Daten enthalten, darunter Text, URLs oder auch Kontaktinformationen.
- Es gibt eine Obergrenze für die Datenmenge. Je mehr Informationen Sie im Code unterbringen wollen, desto größer wird er. Aber bei 177×177 Elementen ist Schluss. Dies entspricht nach Angaben des Herstellers 4.296 alphanumerischenZeichen oder 7.089 Dezimalzahlen.
- Mit einem QR-Code können Sie beispielsweise digitale Visitenkarten scannen, die Fahrplanauskunft einsehen oder auch mehr Informationen über ein Plakat oder einen Flyer erhalten.
- QR-Codes können mit Smartphones und anderen Geräten mit einer Kamera gescannt werden – insofern diese über eine entsprechende Funktion verfügen. Nach dem Scannen des Codes werden die darin enthaltenen Informationen angezeigt.
Was ist ein QR-Code?
Der QR-Code ist von der japanischen Firma Denso Wave 1994 entwickelt worden und ist ein zweidimensionaler Code.
Wie funktioniert ein QR-Code?
Die Funktionsweise eines QR-Codes ist sehr simpel. Vor allem dann, wenn Sie den Code lediglich scannen möchten und die darin enthaltenen Informationen einsehen wollen. Aber auch die Erstellung des QR-Codes ist mittlerweile sehr simpel und kann durch Programme im Internet problemlos erfolgen.
- Als Nutzer benötigen Sie für den QR-Code lediglich Ihr Smartphone. Einige Modelle brauchen für das Lesen des Codes eine bestimmte App (zum Beispiel Google Lens). Diese finden Sie im App Store. Auf anderen Geräten, wie auch aktuellen Versionen von Apple, reicht es aus, wenn Sie den Code mit Ihrer normalen Kamera codieren und dann auf die angezeigte Webseite klicken.
- Wenn Sie sich selbst einen QR-Code erstellen möchten, dann benötigen Sie einen sogenannten QR-Code Generator.
- Mithilfe einer Anleitung oder den genauen Anweisungen auf der Webseite können Sie sich in wenigen Schritten Ihren eigenen QR-Code erstellen lassen. Diesen können Sie nun ausdrucken oder stilvoll für unternehmerische Zwecke gravieren lassen.
Mit QR-Codes Artikel und Sachen in Regalen und Schubladen tracken
Sicherheit eines QR-Codes
Während QR-Codes zweifellos nützlich sind, ist es auch wichtig, ihre Sicherheitsaspekte zu beachten. Hier erfahren Sie, was Sie beim Erstellen aber auch beim Verwenden von den QR-Codes bedenken müssen.
- Beim Scannen eines QR-Codes ist Vorsicht geboten, insbesondere wenn der Code von einer unbekannten Quelle stammt. Ein QR-Code kann eine verschlüsselte URL enthalten, die zu einer schädlichen Website führen kann. Stellen Sie daher sicher, dass Sie den Code von einer vertrauenswürdigen Quelle erhalten.
- Bevor Sie den Inhalt eines QR-Codes öffnen oder anzeigen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie den Inhalt verstehen und ihm vertrauen können. Ein QR-Code kann auf verschiedene Weise verwendet werden, um Malware, Viren oder betrügerische Inhalte zu verbreiten. Es ist wichtig, auf verdächtige Aufforderungen oder unerwünschte Links zu achten und den Inhalt des QR-Codes sorgfältig zu prüfen, bevor Sie ihn öffnen.
- QR-Codes können verschiedene Arten von Informationen speichern, darunter auch persönliche Daten wie Kontaktinformationen, E-Mail-Adressen oder sogar Passwörter. Aus Sicherheitsgründen ist es wichtig, sensible Informationen nicht ungeschützt in einem QR-Code zu speichern oder weiterzugeben.
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